Was tun, wenn

Als katholische Christen stehen wir für das Leben aus dem Glauben an Jesus Christus. Hier finden Sie wichtige Informationen zur Katechese in unserer Pfarreiengemeinschaft.

Gesprächswunsch

Ihnen liegt etwas auf dem Herzen und Sie suchen eine Person mit der Sie ein vertrauliches Gespräch führen möchten! Dann schauen Sie unter Seelsorgeteam und nehmen direkt mit der Wunschperson Kontakt auf.

Taufe

Die Taufe ist das erste und grundlegende Sakrament, durch das ein Mensch in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen wird.  Das Sakrament hat seinen Ursprung in der Taufe Jesu durch Johannes im Fluss Jordan.

Wir freuen uns, dass Sie Ihre Kind taufen lassen möchten, damit wird es in die Gemeinschaft der Christen aufgenommen.
Zur Planung der Taufe bitten wir Sie um frühzeitige Anmeldung im Pfarrbüro. Hier werden Ihnen die möglichen Tauftermine für die nächsten Monate genannt.

Taufe bedeutet die Aufnahme in die Gemeinschaft, daher findet diese in der Regel in Ihrer Wohnsitzpfarrei statt.
Die regelmäßigen Tauftermine sind:
1. Sonntag des Monats: St. Johannes Börgermoor
2. Sonntag des Monats: St Josef Börgerwald
3. Sonntag des Monats: St. Jodocus Börger
4. Sonntag des Monats: Herz Jesu Neubörger

Zur Anmeldung der Taufe werden benötigt:
– Geburtsbescheinigung
– Stammbuch bzw. Abstammungsurkunde
– Namen der Paten mit kompletter Anschrift- Straße, Postleitzahl und Wohnort (bei auswärtigen Paten auch eine Patenbescheinigung)

Die Taufpaten erklären sich bereit, Sie in der religiösen Erziehung des Kindes zu unterstützen. Daher muss ein Pate Mitglied der katholischen Kirche sein.
Nach erfolgter Anmeldung wird ein Termin für das Taufgepräch vereinbart.

Erwachsene, die den Wunsch haben, das Taufsakrament zu empfangen, können sich dazu jederzeit für ein persönliches Gespräch mit einem Mitglied des Seelsorgeteams an das Pfarrbüro wenden.

Die Vorbereitung erfolgt meistens in Einzelgesprächen.

Erstkommunion

Als Eucharistie wird die von der katholischen Kirche begangene gottesdienstliche Feier zum Gedächtnis des letzten Abendmahls Jesu Christi, seines Todes und seiner Auferstehung bezeichnet. Die Eucharistie ist eines der sieben Sakramente, in denen der katholische Gläubige die Gegenwart Christi erfährt.

Erstmals empfangen Gläubige im Kindesalter bei der Erstkommunion die Eucharistie. Die Erstkommunionfeier erfolgt meist etwa im Alter von neun Jahren. Die Erstkommunion des Kindes wird als ein wichtiger Schritt des Hineinwachsens in die Kirche verstanden.

In unserer Gemeinde werden die Kinder des 3. Schuljahres zur Erstkommunion geführt. Die Familien werden durch eine persönliche Einladung über den Beginn der Vorbereitung informiert.

Die Erstkommunionfeiern finden jedes Jahr an folgenden Terminen statt.

St Josef Börgerwald
Herz Jesu Neubörger
St. Johannes Börgermoor
Jodocus Börger

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an das jeweilige Pfarrbüro.

Firmung

Das Wort kommt vom lateinischen „firmare“ und heißt übersetzt bestärken, festigen, ermutigen. Die Firmung ist das Sakrament der Bestärkung des jungen Menschen in seinem Christsein. Die Kraft des Heiligen Geistes verleiht Standvermögen und ermutigt, Verantwortung für sich und die Gemeinschaft zu übernehmen. Das Sakrament der Firmung vertieft in besonderer Weise den Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden.

Das Sakrament der Firmung wird in unserer Pfarrgemeinde den Jugendlichen des 10. Schuljahres gespendet. Durch den Barbaraboten werden Firmfeiern und die Anmeldung zur Firmvorbereitung bekannt gegeben.
 
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an

Erwachsene, die den Wunsch haben, das Firmsakrament zu empfangen, können sich dazu jederzeit für ein persönliches Gespräch an ein Mitglied des Seelsorgeteams wenden.

Beichte

Das Sakrament der Buße ist ein ständiger Vorgang im Leben des Christen. Das Bußsakrament – die Beichte – schenkt dem getauften Christen, der seine Schuld bereut und sie vor dem Priester bekennt, die Vergebung seiner Sünden.

Regelmäßige Beichttermine werden in der Klosterkapelle Clemenswerth angeboten und zwar dienstags bis samstags von 09:30 bis 11:30 Uhr und von 15.00 bis 18:00 Uhr.

Natürlich ist es auch jederzeit möglich, einen besonderen Termin für ein Beichtgespräch festzusetzen. Sprechen Sie hierzu die Mitglieder des Seelsorgeteams unserer Pfarreiengemeinschaft an.

Allgemeine Bußfeiern finden in der Pfarreinengemeinschaft reglmäßig vor Weihnachten und Ostern statt. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Barbaraboten.

Ehe / Ehejubiläum

Die Ehe ist unter Getauften ein Sakrament, das sich die Eheleute selbst spenden, wenn sie vor dem zuständigen Pfarrer und zwei Zeugen diesen lebenslangen Bund schließen.

Wir freuen uns mit Ihnen, dass Sie den Bund der Ehe auch vor Gott in der Kirche schließen möchten. Ein solches Fest bedarf der guten Vorbereitung, vieles muss bedacht, organisiert und entschieden werden. Damit dieses gelingt, möchten wir Ihnen gerne helfen. Setzen Sie sich möglichst frühzeitig wegen eines Trautermins mit dem Pfarrbüro in Verbindung.

Für die Traugespräche und die Aufnahme des Ehevorbereitungsprotokolls benötigen wir folgende Unterlagen:

– Taufschein (falls Sie nicht in unserer Pfarrgemeinde getauft wurden), nicht älter als ein halbes Jahr
– Standesamtliche Heiratsurkunde und Stammbuch (falls die standesamtliche Trauung bereits stattgefunden hat)

Wir legen Ihnen auch die Teilnahme an einem Ehevorbereitungskurs ans Herz. Informationen dazu erhalten Sie im Pfarrbüro.

Hochzeitsjubiläen sind Feste, die an den Hochzeitstag erinnern sollen. Sie bieten die Gelegenheit, sich zu besinnen und freudig an das Fest anzuknüpfen.

Sollten Sie den Wunsch haben, einen Gottesdienst mit in die Feier einzubeziehen, sprechen Sie bitte rechtzeitig einen Termin mit dem Pfarrbüro ab.

Krankheit / Krankensalbung

Das Sakrament der Krankensalbung ist ein Bittgebet der Kirche um Heilung und Zusage Christi, dem Kranken beizustehen.

Krankheiten bedrohen unser Leben und nehmen uns die Kraft. Das Sakrament der Krankensalbung ist eine Hilfe, das Vertrauen in Gott zu stärken und sich seiner Hand ganz und gar anzuvertrauen. In diesem Sakrament wird dem Kranken Gottes Liebe und sein Heil zugesprochen.

Es empfiehlt sich, mit einem Seelsorger Kontakt aufzunehmen, wenn ein Angehöriger schwer erkrankt ist, und dann einen Termin zu vereinbaren. Schön ist es, wenn an der Feier der Krankensalbung auch die Familie teilnehmen kann.

Informationen dazu erhalten Sie im Pfarrbüro.

Für alle Gemeindemitglieder, die selbst nicht mehr am Gemeindegottesdienst teilnehmen können, besteht die Möglichkeit, die Hl. Kommunion auch zu Hause gereicht zu bekommen. Einmal im Monat bieten wir die Krankenkommunion zu Hause an. Wer die Krankenkommunion empfangen möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro.

Tod / Beerdigung

Der Tod eines geliebten Menschen schmerzt sehr und ist ein großer Verlust. Für einen Christen bedeutet der Tod aber nicht das Ende: Er stellt den Übergang zum ewigen Leben bei Gott dar. Daher finden sich in der kirchlichen Begräbnisliturgie viele Elemente, die diesen hoffnungsvollen Aspekt des Todes betonen.

Nehmen Sie in Ruhe Abschied von Ihrem Verstorbenen.

Verständigen Sie bitte den Pfarrer oder das Pfarrbüro. Manchmal findet der erste Kontakt auch über den Bestatter statt. Er wird mit Ihnen alles Hilfreiche klären. Abzusprechen sind der Termin für das Begräbnis und den Trauergottesdienst, sowie ein Termin für ein Trauergespräch.
Über die verschiedenen Formen der Bestattung können Sie Auskünfte erhalten im Pfarrbüro Börger oder bei den meisten Bestattern.
Die Kirchengemeinden Börger und Börgerwald unterhalten einen eigenen Friedhof. Zuständig sind für Börger: Herr Frank Schmees Tel: 05953-1290 und für Börgerwald: Frau Thea Fischer Tel: 04965-1573.
Die Friedhöfe in Börgermoor und Neubörger werden von den Kommunen verwaltet.

 

Folgende Begräbnisformen gelten in unserer Pfarreiengemeinschaft:

I. Erdbestattung:
Form A: Aussegnungsfeier in der Friedhofskapelle mit anschließender Beerdigung auf dem Friedhof. Danach feiern wir das Requiem in der Kirche.
Form A 1: Wenn keine Messfeier gewünscht wird, dann feiern wir einen Wortgottesdienst in der Friedhofskapelle mit Aussegnung und anschließender Beerdigung auf dem Friedhof.

II. Feuerbestattung:
Form B: Aufbahrung in der Kirche: Requiem mit anschl. Aussegnung und Verabschiedung. Spätere Urnenbeisetzung mit dem Bestatter im Familienkreis.
Form B 1: Aussegnungsfeier und Verabschiedung in der Friedhofskapelle. Danach feiern wir das Requiem in der Kirche. Spätere Urnenbeisetzung mit dem Bestatter im Familienkreis.
Form B 2: Wenn keine Messfeier gewünscht wird, dann feiern wir einen Wortgottesdienst in der Friedhofskapelle mit Aussegnung und Verabschiedung. Spätere Urnenbeisetzung mit dem Bestatter im Familienkreis.

Form C: Kurzer Gottesdienst in der Friedhofskapelle (wie bei der Erdbestattung) mit anschl. Urnenbeisetzung auf dem Friedhof. Danach feiern wir das Requiem in der Kirche.
Form C 1: Requiem in der Kirche. Die Urne steht während der Messe in der Kirche. Im Anschluss ist Urnenbeisetzung auf dem Friedhof.
Form C 2: Wenn keine Messfeier gewünscht wird, dann feiern wir einen Wortgottesdienst in der Friedhofskapelle mit anschl. Urnenbeisetzung auf dem Friedhof.

Segnung

Es ist ein guter und alter Brauch Rosenkränze, Kreuzketten, Kerzen, Gebetbücher oder andere sakralen Gegenstände segnen zu lassen. Sie werden oft zur Taufe, Erstkommunion oder zur Firmung verschenkt.
Haben Sie den Wunsch, einen Gegenstand segnen zu lassen, kann das von dem Priester nach der Feier der Heiligen Messe geschehen. Gehen Sie dazu einfach in die Sakristei und sprechen uns an.

Oder Sie können die Gegenstände im Pfarrbüro abgeben und nach erfolgter Segnung wieder abholen.

Wenn Sie gebaut haben oder in eine neue Wohnung umgezogen sind, möchten Sie vielleicht Ihr neues Haus oder Ihre Wohnung unter den Segen Gottes stellen. Die Geistlichen kommen gerne zu Ihnen. Melden Sie sich für eine Terminabsprache bitte im Pfarrbüro.

Kircheneintritt

Sie sind aus der Kirche ausgetreten und wollen wieder eintreten? Herzlich willkommen!

Vereinbaren Sie bitte über das Pfarrbüro mit einem der Geistlichen einen Gesprächstermin. Danach wird gemeinsam mit Ihnen ein entsprechender Antrag  gestellt. Dazu benötigen Sie folgende Unterlagen:

– Austrittserklärung
– Taufbescheinigung oder Datum der Taufe

Wir freuen uns, dass Sie in der katholischen Kirche eine neue geistliche Heimat finden möchten, sei es, dass sie bislang noch keiner oder auch einer anderen Glaubensgemeinschaft angehört haben.

Vereinbaren Sie bitte über das Pfarrbüro einen Gesprächstermin. Gemeinsam mit Ihnen gehen wir den Weg zur Vorbereitung auf den Empfang der Sakramente.

Wenn Sie bereits christlich getauft sind benötigen wir von Ihnen eine Taufbescheinigung oder das Datum der Taufe.

Berufe und Berufung in der Kirche

Es gibt viele Berufe in der Kirche z. B. Küster/-in, Kirchenmusiker/-in, Pfarrsekretär/-in oder Pastoralreferent(-in), um nur ein paar Beispiele zu nennen. Wenn Sie sich für einen kirchlichen Beruf interessieren, oder einfach ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) absolvieren möchten und Fragen dazu haben, können Sie sich gerne im Pfarrbüro melden, dort erhalten Sie dann einen Termin für ein persönliches Gespräch.

Kraft des Weihesakramentes haben die Priester an der Sendung teil, die Christus den Aposteln anvertraut hat und die sie in Abhängigkeit von ihrem Bischof und in Gemeinschaft mit ihm ausüben. Auch die Diakone werden durch den Bischof geweiht. Ihre Aufgabe ist es, den Dienst am Nächsten mit der Feier des Gottesdienstes zu verbinden. So helfen Sie bei der Feier der Eucharistie, spenden die hl. Kommunion und assistieren bei der Eheschließung. In der Messe kommt ihnen die Verkündigung des Evangeliums.

Wenn Sie den Wunsch verspüren, sich ganz im Dienste des Herrn zu stellen und sich berufen fühlen, Diakon oder Priester zu werden, können Sie gerne um ein persönliches Gespräch bitten.

www.berufe-der-kirche-osnabrueck.de